Die Spritze "Patria Z" ist zur Verwendung an dem Einachsschlepper mit der Anbaukonsole (2) zu beziehen. Das komplette Aggregat wird wie alle Zapfwellengeräte auf die Zapfwelle geschoben und befestigt. Außerdem erfolgt bei der Anbauspritze eine weitere Befestigung mittels Steckbolzens (3) an der oberen Lasche der Rückwand des Einachserschleppers.

Die Bedienung der Pumpe erfolgt über die Zapfwellenschaltung.

Die Konsole ist mit den normalen Anhängelaschen ausgerüstet, so dass der Deichselrahmen, wie am Schlepper selbst, eingehängt werden kann.

Der Behälter für das Spritzgut wird nun zweckmäßigerweise auf einem angehängten Einachsanhänger gelegt, so ergibt sich die einfachste und zweckmäßigste Zusammenstellung eines kompletten Schädlingsbekämpfungsaggregates für den Wein- und Obstbau.

Zur Ausrüstung der Anbau-Schädlingsbekämpfungsspritze gehören, je 3 m Saug- und Rücklaufschlauch, 10 Hochdruckschlauch, 7/4,5 mm, 1 Hochdruckstrahler "Imperator", 1 m lang, ! Satz Pumpenwerkzeuge und Dichtungen sowie eine Betriebsanleitung.

Bei Arbeiten mit der Anbau-Spritze ist stets der Schalthebel am Zwischengetriebe zur Erlangung der Erforderlichen Zapfwellendrehzahl auf die Schaltstellung "S" zu legen.

Wird der Einachsschlepper eingesetzt zur Schädlingsbekämpfung in Spalieren oder engen Gassen, wird er mit dem direkt gekuppelten, auf einer beweglichen Stützrolle gelagerten Spritzfass (ca. 70 Liter) ausgerüstet. Schlepper, Spritze und Fass bilden ein geschlossenes Aggregat.

Die praktische Durchführung wird in der Weise erfolgen, dass der Bauer mit dem Spritzgut auf dem Einachs- Vierradanhänger zur Spritzstelle fährt und dort den Anhänger mit dem Universal-Deichselrahmen vom Einachsschlepper löst. An Stelle des Universal-Deichselrahmens tritt das fahrbare Spritzfass, welches mit der Anbaukonsole mittels 2 Schrauben befestigt wird. Zwischen Spritze und Fass liegen direkte Leitungen.